Fragen & Antworten

Eva-Maria Zurhorst hat hier die häufigsten Fragen beantwortet, die Sie hier zu den unterschiedlichsten Themen finden:

Ab wann kann ich meinem Kind beibringen, Meditationen zu machen? Sich in den Tag einzufühlen usw.?
Unser Sohn ist 10. Sehr sensibel, kann kaum berührende Musik hören ohne zu weinen. Jetzt hat er Schulangst und sagt, er hat „Schiss“. Ich mag ihm gerne zeigen, dass der „Schiss“ dableibt. Er ihn annehmen kann. Er aber nicht wie ein Pferd durchgeht. Das ist so schwierig und ich dümpel da herum und manchmal reißt mich mein „Schiss“ weg und ich mal mir aus, wie unser Kind Depressionen hat/bekommt. Ich habe die ersten Jahre sicher auch viel falsch gemacht…
Wie kann ich vorgehen?

Ich lebe seit 7 Jahren in einer Partnerschaft mit einem Mann, der 4 Jungs hat. Ich habe 1 Tochter. Wir leben in getrennten Wohnsitzen, da er nicht zusammenleben will. Die ersten Jahre war vor allem die Zeit mit den Kindern schwierig, nun aber läuft es mit ihnen sehr gut. Immer wieder aber entstehen bei uns Konflikte, da er oft in meiner Wahrnehmung für mich unliebe Äußerungen oder Verhaltensweisen bringt. Wenn ich ihn dann darauf anspreche, was das bei mir auslöst (gewaltfreie Kommunikation – in Ruhe), stellt er mich als hysterisch da und fängt an, mich zu ignorieren und zu mauern. Das kann dann über Wochen gehen und nachdem wir nicht zusammen wohnen, entsteht dann sehr viel Distanz. Es läuft dann immer gleich ab, ich versuche wieder Nähe entstehen zu lassen, suche den Kontakt und irgendwann geht dann unsere Beziehung weiter – meist ohne dass sich etwas ändert. Nun kommt auch noch hinzu, dass er seit dem letzten halben Jahr kaum noch richtig Nähe zulässt bzw Dass wir kaum noch Zeit zu zweit haben. Ich möchte aus dieser Spirale des On und offs  aussteigen und eine glückliche, wertschätzende Beziehung mit ihm auf Augenhöhe führen und nicht jedes Mal Angst haben müssen, dass er sich wieder ewig zurück zieht. Es wäre auch so schön, wenn er mal wieder Nähe zulassen würde.(All das steckt ja in ihm) Hast du für mich einen Ratschlag, was ich weiter machen kann?

Ich würde mein aktuelles Leben als gut beschreiben. Einen Partner, einen 9jährigen Sohn. Mein Partner ist selbstständig, ich arbeite im Kindergarten. Gerade habe ich oft von dir etwas über Ziele gehört und Wünsche. Meine Wünsche würden sich eher anhören wie: es soll den anderen gut gehen, dann geht es mir gut und ich habe mehr Ruhe. Ich weiß, es müsste andersherum sein. Seit 2 Jahren versuchen wir uns mit dem Thema Heirat zu befassen und kommen keinen Schritt weiter. Immer sind andere Dinge wichtiger. Warum ist das so? Ebenso bin ich ehrenamtlich in der Kinderkirche aktiv. Das mache ich für unseren Sohn, aber auch für mich, da es mir Freude macht. Dann schmerzt es, wenn ich keinerlei Anerkennung, Unterstützung bekomme, dass ich auch für SEINEN Sohn dies tue und nicht nur für mich. Wir komme ich da raus?

Mein Mann und ich sind seit 14 Jahren verheiratet. Seit 6 Jahren haben wir eine Tochter und seither existieren wir als Paar nicht mehr. Viele Konflikte haben wir ausgetragen denn ich empfinde ihn als sehr bedürftig und er ist nicht der Mann, an dem ich mich anlehnen kann. Evtl. lasse ich es auch nicht zu. Wenn ich zu Hause nicht sage, was es zu tun gibt, passiert wenig. Oft komme ich mir vor wie seine Mutter. Ich habe ihm das schon x Mal gesagt und erklärt, dass es jetzt mit unserer Tochter nicht mehr ist, wie vorher, dass ich nicht dieselben Ressourcen habe, um ihn aufzufangen, und dass es nicht mein Haushalt ist, sondern unser und er bitte auch mitdenken soll und mit offenen Augen da sein soll. Ich fühle mich ihm sexuell nicht mehr verbunden und dementsprechend haben wir seit 3 Jahren auch keinen Sex, weil ich das nicht kann und will. Er wirft mir natürlich vor, dass er auch keine Nähe und Verbindung spürt, weil, wir keinen Sex haben. Ich jedoch möchte mich verbunden mit ihm fühlen um körperliche Nähe zulassen zu können. Hast du mir einen Tipp? Wie wir aus diesem Dilemma rauskommen?

Ich war schon immer gerne alleine mit mir und seitdem ich Yoga praktiziere und meditiere (das sind inzwischen schon 10 Jahre) werde ich immer empfindsamer und brauche immer mehr Zeit für mich selbst, ohne äußere Einflüsse. Nun bin ich im September 2020 Mutter zweier ganz wunderbarer Kinder geworden, die leider als Frühchen und mit einem schweren Gendefekt zur Welt kamen. Das musste erstmal alles verarbeitet werden und ich merke, dass ich seit der Geburt auf dem Zahnfleisch gehe, weil ich praktisch NIE alleine bin. Ich würde so gerne die Zeit mit meinen Kindern genießen, auch weil niemand weiß, wie lange sie leben, aber Fakt ist, dass ich sie manchmal einfach nicht mehr ertrage, weil ich ständig reizüberflutet und überreizt bin. Leider haben sie so spezielle (auch medizinische) Bedürfnisse, dass ich sie nicht einfach so mal bei jemand anders lassen kann. Kann ich irgendwie lernen die Reize, Berührungen und die Geräuschkulisse besser auszuhalten?

Dein persönliches Arbeitsbuch "Mein Bestes Jahr 2023"

Um Deinen Transformationsprozess für Dich noch intensiver Schritt für Schritt begleiten zu können, haben wir für Dich erstmalig ein 3… Seiten starkes, wunderschönes, in Leinen eingebundenes Arbeitsbuch entwickelt, in dem Du Platz hast, Deine ganz persönlichen Gedanken festzuhalten und mit dem Du gleichzeitig Tag für Tag, Woche für Woche und Monat für Monat Deinen Prozess schriftlich begleiten, Deine Ziele definieren und Deine Blockaden entlarven kannst. In dem Buch beginnst Du eine Art heilsames Schreiben, indem Du Fragen beantwortest, die Dir Klarheit bringen und Dir helfen, das, was Du willst, viel genauer zu erkennen. 

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