Mein Mann ist dem Thema Meditation und Arbeit an sich sehr offen eingestellt und er meditiert auch immer – aber immer nur um Ruhig zu bleiben im Job. Sein Job, Führungsperson auf höchster Ebene, ist ihm sehr wichtig und er ist auch sehr stolz auf das, was er erreicht hat. Ich ticke hier ganz anders – für mich ist arbeiten einfach Geld verdienen. Ich habe extrem Mühe damit, dass der Job bei ihm an 1. Stelle steht und wir – seine Familie an 2. – habe ich das Gefühl. Ich selbst bin eher unsicher, habe wenig Selbstliebe und auch wenig Empathie und ziehe mich immer mehr zurück- obwohl ich mich sehhhhhhr nach Liebe und Zuneigung sehne- ich schaffe es aber nicht offfen meine Gefühle zu zeigen und wieder auf ihn zuzugehen. Wir leben einfach nebeneinander her- ohne jegliche Berührungen. Ich habe aber wegen meiner finanziellen Abhängigkeit auch Angst mich zu trennen und ganz drin, habe ich auch das Gefühl es sollte noch etwas möglich sein- aber wo, wie soll ich beginnen?
Fragen & Antworten
Eva-Maria Zurhorst hat hier die häufigsten Fragen beantwortet, die Sie hier zu den unterschiedlichsten Themen finden:
Anfang des Jahres haben mein Mann und ich uns nach 16 Jahren getrennt. Aber ich hatte die Hoffnung, dass wir durch den Abstand und meine Innere Arbeit wieder zusammenfinden. Leider hat er bereits eine neue Partnerin und ist nicht bereit etwas für unsere Beziehung zu tun. Rational weiß ich, dass mir die Beziehung nicht gutgetan hat, aber emotional hänge ich an ihm. Jedes Mal, wenn ich ihn sehe, würde ich am liebsten sagen, komm bitte zurück. Ich bin so traurig. Wie lasse ich los?
Mein Partner hat nach 6 Jahren unsere Beziehung beendet. Wir hatten eine kleine Beziehungspause (von ihm aus) und er hat beschlossen, dass er die Beziehung nicht fortführen will. Wir haben es leider nie geschafft, unsere „Muster“ (er Bindungsangst & ich Verlustangst) zu durchbrechen. Er möchte nicht mehr in diesen Kreislauf zurück. Er ist jetzt aus unserer gemeinsamen Wohnung ausgezogen. Wir lieben uns beide immer noch sehr und wollen weiterhin ein Teil im Leben vom anderen sein. Da wir uns nach wie vor viel bedeuten, wollen wir Freunde bleiben. Es ist für mich so schmerzhaft, unsere Beziehung, den Traum eines Tages mit ihm eine Familie zu haben und des Rest meines Lebens mit ihm zu verbringen, aufgeben zu müssen. Innerlich hoffe ich so sehr, dass wir eines Tages wieder zusammen kommen. Aber ich bin mir bewusst, dass ich damit weiter an ihm festhalte und klammer. Wie soll ich damit umgehen?
Ich lebe seit 27 Jahren mit meinem Mann zusammen. Die Beziehung war von Anfang an sehr schwierig. Mein Mann wollte das alles nicht und hat mir immer harte Vorwürfe gemacht, wenn ich was von ihm wollte. Wir haben zwei Kinder, die mittlerweile aus dem Haus sind (22 und 24 Jahre alt). Ich habe alle Schwierigkeiten alleine gemeistert und bin finanziell unabhängig, das Haus gehört mir, ich verdiene mein eigenes Geld und trotzdem schaffe ich es nicht von ihm wegzukommen. Ich habe bereits mehrere Therapien gemacht, um mich von ihm zu trennen. Unsere Beziehung ist nicht mal sowas wie eine WG, jeder macht seines und es besteht schon lange keine Intimität und auch keine Nähe, diese kann er nicht ertragen, mehr. Ich habe mir meine Bedürfnisse vollständig abtrainiert, um das auszuhalten. Ich habe schon von Anfang an viel Gewalt und Ablehnung von meinen Eltern erlebt. Was kann ich tun, um aus dieser Spirale rauszukommen und für mich endlich und zum ersten Mal (ich bin 56 Jahre alt) für mich gut zu sorgen und die wichtigen Schritte zu tun?
Ich bin 59 Jahre alt unverheiratet und ohne Kinder. Irgendwie scheint mein Lebensthema Liebe/Beziehung zu sein, da es nicht so richtig funktionieren will.Ich habe sehr viel an mir gearbeitet, und sehr sehr viel Spirituelles gemacht, um meine Liebesmuster (Klammern, Angst vor Nähe) aufzulösen. Vor 8 Monaten, habe ich einen „Tollen“ Mann kennengelernt ( nach ca. 15 Jahre ganz ohne Liebe/Beziehung und wenige Tage nachdem ich förmlich spürte, wie mein Herz in einer Meditation mit Joe Dispenza aufgegangen war). Die ersten paar Monate waren wunderschön , aber dann kam seine richtige Persönlichkeit zum Vorschein, eine Riesenangst vor Nähe, Lügen, nur ganz wenig Zeit für mich usw. ich schaffe jetzt gerade den Absprung von dieser Beziehung, die fast eine Sucht für mich geworden war. Ich mache gerade auch Ihren online Kurs, Liebe kann alles. Und frage mich, einfach, warum meine Muster so hartnäckig sind, dass ich nicht in der Lage bin einen richtigen Partner für mich zu finden? Was kann ich noch machen?