Was tun oder wie abhelfen bei „Entscheidungsschwäche“? Es fällt mir sehr schwer, mich zu entscheiden, egal, ob schwierigere Themen (Beziehung/Freundschaft – jetzt aber nicht die Frage)oder hier vielmehr die kleinen ständigen „Alltagsentscheidungen“. Ich kann mich ewig damit aufhalten, hin- und herzuwägen und kaum hab ich dem Zaudern „genervt“ ein Ende gemacht und mich für eines entschieden, kommt nicht lange später das Gefühl „hättest du doch nicht besser das andere wählen sollen?“ Vom Kopf her weiß ich Gründe dafür: ja nichts „falsch„ entscheiden/ keinen „Fehler“ machen, das ( vermeintlich) beste zu wollen, aber das Herz ist dabei unfroh. Wenn ich versuche, in mein Inneres hineinzuspüren nach einer mir zusagenden Wahl, äußert sich der Verstand „ du kannst dich nicht auf dein Gefühl verlassen“. Wie kann ich diesen tief sitzenden Glaubenssatz (keinen sicheren Zugang zu meinen Gefühlen zu haben, mich nicht auf sie verlassen zu können) verändern? Wie gewinne ich Vertrauen in mich – was wohl der Hintergrund für meine Entscheidungsschwäche ist, oder?
Fragen & Antworten
Eva-Maria Zurhorst hat hier die häufigsten Fragen beantwortet, die Sie hier zu den unterschiedlichsten Themen finden:
Wie schafft man es, dem Druck von außen, z.B. wenn man sich nicht impfen lassen möchte, standzuhalten ohne in Wut bzw. Angst zu verfallen? Es erschreckt mich sehr, was im Außen gerade passiert und ich schaffe es nicht immer, meinen Kurs zu halten. Wie kann ich bei mir bleiben?
Jetzt habe ich die Tür für meinen Mann und für mich für „SoulSex“ ganz vorsichtig geöffnet. „Er“ kann es in Gelassenheit genießen, wenn ich seinen Körper ganz leicht streicheln, um ihm zu zeigen, wie ich gerne berührt werden würde, und ich warte darauf, dass er mich auch berührt. Wie schaffe „ich“ es überhaupt, es zuzulassen, dass er mich berührt?