Fragen & Antworten

Eva-Maria Zurhorst hat hier die häufigsten Fragen beantwortet, die Sie hier zu den unterschiedlichsten Themen finden:

Mein Partner und ich sind seit 24 Jahren zusammen und haben zwei Töchter im Alter von 19 und 17 Jahren. Unsere Beziehung bezeichne ich als unglücklich – sie raubt mir viel Energie. Ich bin feinfühlig und brauche Harmonie. Er hält nicht viel von Gefühlen und urteilt oft hart.
Immer wieder versuche ich mit ihm darüber zu sprechen, aber leider ohne Erfolg. Er reagiert sofort gereizt und meint, dass dies wohl an meinen Hormonen liege.
Ich fühle mich unverstanden und alleine gelassen, was mich mehr traurig macht.
Der Weg der Spiritualität und meine innere Arbeit sind mir sehr wichtig. Aber niemals könnte ich mit ihm darüber sprechen oder ihm sagen, dass ich diesen Weg gehe: er fände dies ein totaler Blödsinn. Was soll ich machen?

Mein Mann und ich haben seit dem 6.1.23 kaum noch Kontakt, weil ich ausgesprochen habe, dass ich unglücklich bin in unsere Beziehung und, dass ich mir vorgestellt habe, wie es sein würde, alleine zu Leben. Er war zutiefst verletzt und ist es noch immer. Ich wollte gehört werden und darüber sprechen. Er war leider so geschockt, dass er ein Mauer hochgezogen hat. Ich habe mich in seine Lage versetzt. Ich habe loslassen geübt. Meditiert. War bei einem Therapeuten. Wir können nicht miteinander reden ohne, dass wir einander anmaulen – mit fällt nichts besseres ein. Er hat eine neue Freundin (mehr als 20 Jahre jünger), mit der er seine Verletztheit bespricht. Sie gehen zusammen essen und trinken bis in der Nacht. Er sagt, dass sie ihm gut tut. Das glaube ich auch. Rational. Mein Herz und meine Seele schmerzen aber, wenn er andauernd mit ihr schreibt und dabei glücklich und zufrieden ist. Sie bekommt die Wärme, nach der ich mich sehne. Ich bekomme Abstand und Kälte. Ich bin so eifersüchtig und ich flippe aus. Das triggert mich so. Ich fühle mich verletzt. Wie komme ich von dieser Eifersucht weg und wie können mein Mann und ich sich wieder nähern, ohne, dass böse Wörter fallen? Ich möchte zu Liebe und Nähe zurückfinden, aber er nicht. Er bleibt bei Abstand. Ich weiß nicht mehr weiter. 

„Bei mir ist es so, dass sich mein Partner ständig darüber beschwert, dass ich ihn nicht genug wertschätze und nicht genug auf seine Gefühle eingehe und er sich übergangen fühlt. Ich fühle mich dadurch irgendwie abgestoßen und kann kaum noch auf ihn zu gehen und weiß
gar nicht, was er meint. Wir streiten uns dann oder ziehen uns gänzlich voneinander zurück. Wir wohnen nicht zusammen und es herrscht
teilweise mehr als 3 Wochen Funkstille zwischen uns. Es fühlt sich für mich nicht mehr nach Partnerschaft an und fühlt sich nur noch schwer an. Wie kann ich da rauskommen, bzw. die Situation umwandeln und wieder mehr Wertschätzung in die Beziehung bringen?“

Ich bin seit fast 25 Jahren verheiratet und habe mit meinem Ehemann 4 Kinder. Unsere älteste Tochter, 16 Jahre alt, hat letztes Jahr eine Essstörung entwickelt und will mit mir nicht sprechen. Mein Mann hat die Situation zunächst nicht so problematisch gesehen wie ich. Erst seit ein paar Wochen ziehen wir an einem Strang und mein Mann begleitet unsere Tochter zu den notwendigen Untersuchungen. Ich bleibe liebevoll Präsent und helfe im Hintergrund, z.B. bei der Arztsuche. Die Gründe eines Essstörung können nach meinem Verständnis multifaktoriell sein, wie z,B die Ehekrise, meine Brustkrebs-Erkrankung, Erbschaftsstreit usw. Aber vielleicht spielen auch ganz andere Gründe außerhalb der Familie eine Rolle. Wie beurteilen Sie das? Wie kann ich trotz dieser großen Sorgen bei mir bleiben und gleichzeitig den Bedürfnissen der Familie gerecht werden? Und wo darf ich loslassen?

Ich bin selbst Psychotherapeutin und habe mich intensiv mit mir selbst beschäftigt und meine Themen aufgearbeitet. Ich praktiziere Selbstliebe und bin mit mir selbst zufrieden und im Reinen. Allerdings wiederholt sich in meinem Leben immer wieder folgendes Thema: Ich suche mir Männer aus, die Anfangs sehr einfühlsam sind, mich auf Händen tragen und ich jedes Mal das Gefühl habe dieses Mal ist es der richtige. Ich führe langfristige Beziehungen, aber es stellt sich nach einiger Zeit immer wieder die Situation ein, dass sich die Beziehung anfühlt wie ein Sozialprojekt und nicht wie eine Partnerschaft auf Augenhöhe. Ich versuche dann zunächst zu helfen und denke, wenn die Krise überstanden ist wird es wieder wie früher. Allerdings kommt stets mehr und mehr auf mich zu an Problemen auf Seiten meiner Partners, bei denen sie meine Hilfe benötigen. Ich fühle mich wie ein seelischer Mülleimer, kraftlos, ausgesaugt und fühle mich benutzt und im Stich gelassen – alte Kindheitsgefühle. Dennoch schaffe ich es nicht mich zu trennen, fühle mich schuldig. Was übersehe ich und wie kann ich dieses Beziehungsmuster auflösen?

Dein persönliches Arbeitsbuch "Mein Bestes Jahr 2023"

Um Deinen Transformationsprozess für Dich noch intensiver Schritt für Schritt begleiten zu können, haben wir für Dich erstmalig ein 3… Seiten starkes, wunderschönes, in Leinen eingebundenes Arbeitsbuch entwickelt, in dem Du Platz hast, Deine ganz persönlichen Gedanken festzuhalten und mit dem Du gleichzeitig Tag für Tag, Woche für Woche und Monat für Monat Deinen Prozess schriftlich begleiten, Deine Ziele definieren und Deine Blockaden entlarven kannst. In dem Buch beginnst Du eine Art heilsames Schreiben, indem Du Fragen beantwortest, die Dir Klarheit bringen und Dir helfen, das, was Du willst, viel genauer zu erkennen. 

Außerdem bekommst Du zusätzlich zu all den Meditationen des TIME TO GROW TRAININGS auch noch kostenlos sechs Meditationen, die wir speziell konzipiert haben, um mit dem Arbeitsbuch die besten Ergebnisse zu erzielen.  

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