Meine 10 jährige Tochter hat in der Schule ständig das Gefühl ausgeschlossen zu werden und nicht dazuzugehören. Sie ist sehr feinfühlig und wünscht sich nichts sehnlicher als eine beste Freundin, jedoch beklagt sie, dass niemand auf ihrer Wellenlänge ist. Mir kommt es dabei vor, als würde sich meine eigene Kindheit wiederholen, da auch ich immer diese Wahrnehmungen hatte. Im Herbst kommt meine Tochter auf eine neue Schule und ich frage mich, ob ich für sie das Gefühl „Freunde zu haben und dazuzugehören“ visualisieren kann. Oder sollte ich mit ihr gemeinsam meditieren und visualisieren? Oder kann es sein, dass mir das nun alles gespiegelt wird, weil ich mein Kindheitsthema vielleicht doch nicht so aufgelöst habe, wie ich immer dachte und ich übertrage unbewusst mein Thema auf meine Tochter und ich muss das alles zuvor auflösen, damit auch meine Tochter eine Chance hat dieses Thema loszulassen?