Fragen & Antworten

Eva-Maria Zurhorst hat hier die häufigsten Fragen beantwortet, die Sie hier zu den unterschiedlichsten Themen finden:

Mein Partner ist im Vergleich zu mir „aufgeräumter“. D.h. er ist unabhängig – er konnte sich schon sehr früh nicht auf seine Eltern verlassen- , selbstständig und mit sich im Einklang. Ich dagegen fühle mich noch sehr an meine Herkunftsfamilie gebunden. Gebe schnell Verantwortung ab und frage sehr schnell, statt mich durchzuwursteln. Manchmal erwische ich mich, dass ich mich abhängig fühle und wertlos. Ich reagiere häufig wie ein Kind und schmolle. Das will ich unbedingt ablegen. Wie kann das gehen?

Ich bin 59 Jahre alt unverheiratet und ohne Kinder. Irgendwie scheint mein Lebensthema Liebe/Beziehung zu sein, da es nicht so richtig funktionieren will.Ich habe sehr viel an mir gearbeitet, und sehr sehr viel Spirituelles gemacht, um meine Liebesmuster (Klammern, Angst vor Nähe) aufzulösen. Vor 8 Monaten, habe ich einen „Tollen“ Mann kennengelernt ( nach ca. 15 Jahre ganz ohne Liebe/Beziehung und wenige Tage nachdem ich förmlich spürte, wie mein Herz in einer Meditation mit Joe Dispenza aufgegangen war). Die ersten paar Monate waren wunderschön , aber dann kam seine richtige Persönlichkeit zum Vorschein, eine Riesenangst vor Nähe, Lügen, nur ganz wenig Zeit für mich usw. ich schaffe jetzt gerade den Absprung von dieser Beziehung, die fast eine Sucht für mich geworden war. Ich mache gerade auch Ihren online Kurs, Liebe kann alles. Und frage mich, einfach, warum meine Muster so hartnäckig sind, dass ich nicht in der Lage bin einen richtigen Partner für mich zu finden? Was kann ich noch machen?

Im beruflichen sowie im privaten scheue ich jegliche Konfrontation aus Angst vor Zurückweisung, aus Angst vor dem Verlassen werden. Da sage ich lieber JA zu Dingen die ich absolut nicht in Ordnung finde, bevor ich meinem Mann sage so bis hier und her und nicht weiter, weil ich Angst vor Konsequenzen habe, weil ich Angst habe, dass er mich dann verlässt. Ich sage mir jeden Tag Affirmationen auf „ich bin liebenswert und wertvoll, sicher und beschützt“ aber meine Ängste bleiben. Was soll ich anders machen?

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