Fragen & Antworten

Eva-Maria Zurhorst hat hier die häufigsten Fragen beantwortet, die Sie hier zu den unterschiedlichsten Themen finden:

Eva meinte in einer der letzten Podcastfolgen mit Anna-Lena, als es um Löcher ging, dass man nichts weitergeben kann, was man selbst nicht erfahren hat. Und gleichzeitig gibt es das Role-Modeln. Fake it, until you’ll make it. Diese zwei Stränge kann ich einzeln total nachvollziehen und habe das Role Modeln auch als wirksam erlebt. Nun kaue ich mental daran herum, ob man durch das Role Modeln nicht doch seinen Kindern etwas mitgeben kann, was man selbst in seiner Kindheit nicht erlebt hat.

Mein konkretes Beispiel: meine Mutter hat ihre Mutterrolle so gelebt, dass sie für uns Kinder alles gegeben hat, was sie hatte.  Glaubenssätze von ihr hätte sein können „meinen Kindern soll es an nichts fehlen“, „ich tue alles für meine Kinder“. Gleichzeitig haben wir Kinder sie emotional viel getragen. Naja, nun bin ich selbst Mutter. Meine Söhne sind 12 und 15. Wundervolle Menschen und gleichzeitig erlebe ich sie sehr lustgeprägt. Es wird das gemacht, worauf sie Lust haben und alles andere nicht oder nur mit Kampf. Das empfinde ich als anstrengend. Mein größter Wunsch für meine Kinder ist, dass sie in ihre Kraft kommen und ihr Leben gestalten. Und nicht in der Bildschirmwelt abtauchen und dann vom realen Leben überrascht werden. Gleichzeitig weiß ich, dass ich mein Leben gestalten muss und sich aktuell nur etwas verändern kann, wenn ich mich weiterentwickle. (Ich gehe nicht davon aus, dass sie von alleine in dem Alter ihre Komfortzone verlassen.)  Und nun frage ich mich, wie eine Mutter für meine Söhne wäre, die sie darin unterstützt in ihre Kraft zu kommen. Vermutlich, indem sie viele Dinge nicht tut, die ich bzw. auch mein Mann tue. Ist Role Modeln, die richtige Technik, um für mich weiterzukommen?  Ich würde mich sehr freuen, wenn Eva einen Tipp für mich hätte.

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Ich bin schon lange dabei, meditiere regelmäßig und achte auch sonst, soweit das geht, ganz gut auf mich (Schlaf, Bewegung, abendliche Zeiten, in denen ich alleine bin). Trotzdem bin ich eigentlich immer in einem gewissen Gefühl der Erregung und Anspannung. Ich bin Mutter von drei relativ kleinen Kindern und arbeite in Teilzeit, also ist natürlich immer viel los. Zusätzlich habe ich auch den Eindruck, dass meine Filter sehr groß eingestellt sind, was das Leben zwar reich macht, aber auch schnell mal überfordernd. Hier helfen mir Deine Meditationen sehr gut, va die Body Scans, Umgang mit innerer Unruhe, aber auch die liebevolle Annahme der Anspannung. Jetzt ist es dennoch ein großer Traum von mir, mich selbstständig zu machen. Hier sehe ich nur schon seit längerem den Wald vor lauter Bäumen nicht oder stehe wie die Kuh vorm Berg – ich weiss nicht, wo ich anfangen soll, kapituliere schnell. Ich habe oft den Eindruck, trotz des achtsamen Umgangs mit mir so schnell innerlich zu zerfleddern und auch viel Zeit zu verlieren, weil ich den inneren Fokus dann nicht mehr habe und dann lange für einfache Dinge brauche. Gibt es doch im Alltag noch etwas, was ich machen kann, um mich besser zu regulieren, was mir hilft, meine Filter einzustellen, was mich mehr nach innen holt?

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Ich bin mit meinem Mann seit 22 Jahren zusammen und seit 15 Jahren sind wir Eltern. Vor den Kindern waren wir sehr nah und er war mein bester Freund. Aber von dem Moment an, als wir Eltern wurden (es sind 4 Kinder), hat er mir vorgeworfen, nicht gut genug zu sein: nicht zu arbeiten, kein ordentliches Zuhause zu schaffen, keine gute Partnerin mehr zu sein, weil ich oft zu erschöpft für Sex war…Er ist und war verbal oft sehr übergriffig, impulsiv, verletzend und ausfällig. Als Vater ist er mittlerweile sehr liebevoll, als Partner meist freundlich. Mittlerweile arbeite ich und unser Verhältnis ist ausgewogener. Er würde mir gerne wieder näher kommen. Aber ich merke, dass mich all die Jahre voller Vorwürfe verschlossen haben und ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll, dass er noch immer findet, ich hätte arbeiten müssen und dass mein Beitrag geringer war als seiner. Müsste ich das einfach nur loslassen, weil er eigentlich Vorwürfe in mir selbst spiegelt? Oder muss ich gehen, weil er meinen unfassbaren Beitrag nicht würdigt? Vor mir selbst habe ich das Größte für unsere Familie getan, das ich konnte.

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Ich habe meinen Mann vor 10 Jahren „genau nach meinem Wunschzetterl“ bekommen und als Bonus seine beiden Jungs im Alter von 10 und 12 Jahre dazu. Wir verstehen uns nach wie vor super, aber mir fehlt der emotionale Bezug zu den Jungs.  Mein Mann gibt mir immer das Gefühl dass ich zur Familie mit seinen Kindern gehöre und herzlich aufgenommen wurde. Ich fühle mich aber trotzdem für die Kinder so unnötig, weil mit meinem Mann gehen sie ihren Hobbies nach wie Motorrad fahren und Motorrad reparieren eben Männer Sachen. Ich bin nur die, die kocht, putzt, wäscht, einfach das Hausmütterchen wurde, was ich nie sein wollte. Ich möchte auch Spass mit den Jungs haben, so wie mein Mann. Glaube aber dass es sich nur in meinem Kopf abspielt. Wie komme ich weg vom Hausmütterchen Denken zu der Frau mit der man wieder Spass haben kann?

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Schon lange beschäftigt mich das Thema wenn ein Elternteil sterben wird – vor allem meine Mutter, an der ich extrem hänge. Wie oder mit welcher Meditation kann ich mich seelisch am besten vorbereiten?

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