Mein Mann und ich sind seit 14 Jahren verheiratet. Seit 6 Jahren haben wir eine Tochter und seither existieren wir als Paar nicht mehr. Viele Konflikte haben wir ausgetragen denn ich empfinde ihn als sehr bedürftig und er ist nicht der Mann, an dem ich mich anlehnen kann. Evtl. lasse ich es auch nicht zu. Wenn ich zu Hause nicht sage, was es zu tun gibt, passiert wenig. Oft komme ich mir vor wie seine Mutter. Ich habe ihm das schon x Mal gesagt und erklärt, dass es jetzt mit unserer Tochter nicht mehr ist, wie vorher, dass ich nicht dieselben Ressourcen habe, um ihn aufzufangen, und dass es nicht mein Haushalt ist, sondern unser und er bitte auch mitdenken soll und mit offenen Augen da sein soll. Ich fühle mich ihm sexuell nicht mehr verbunden und dementsprechend haben wir seit 3 Jahren auch keinen Sex, weil ich das nicht kann und will. Er wirft mir natürlich vor, dass er auch keine Nähe und Verbindung spürt, weil, wir keinen Sex haben. Ich jedoch möchte mich verbunden mit ihm fühlen um körperliche Nähe zulassen zu können. Hast du mir einen Tipp? Wie wir aus diesem Dilemma rauskommen?