Ich bin seit 10 Jahren verheiratet, mein Mann hat einen Sohn. Ich bin 49, mein Mann 58.
Was sich mittlerweile als sehr hartnäckig festgesetzt hat, ist Schweigen.
Tagelanges Schweigen meines Mannes, Mauern, ignorieren, kein einziges Wort, wie Beton.
Bis jetzt bin ich meistens in ein panische Rudern und „Redenwollen“ gekippt. Schwere um mein Herz, wie eine Betonplatte vor meinen Herzen.
Meistens keine Chance, außer mit enormer Anstrengung meinerseits.
Wenn, dann gibt und gab mein Mann das OK wieder.
Im Moment halte ich den Zustand aus, versuche auf meinen Atem zu achten, und immer wieder gelingt es mir zwischen deins und meins zu differenzieren.
Wie komme ich aus dieser inzwischen eingefahrenen und „furchtbaren“ Dynamik raus.
Vorallem kann es ohne Vorwarnung eintreten…
Was geht da ab?
Was ist die Lösung?