Mein Mann hat eine Grundunzufriedenheit in sich, die sich in den letzten Jahren verstärkt hat. Trotz Arbeitswechsel ist die erhoffte Zufriedenheit nicht eingekehrt. Er selber sagt, dass er im Moment (dieser dauert bereit 2 Jahre) keine Zeit und Kraft hat, sich seinen Themen zustellen und daran zu arbeiten. Hart gesprochen braucht er meine Nähe und Zärtlichkeit, um überhaupt noch was an sich zu spüren und ich merke, dass will ich nicht mehr und ich ziehe mich zurück. Das gefällt ihm gar nicht! Mittlerweile fragt auch unser Sohn, wieso Papa nicht mehr lacht und ob er dran Schuld ist, dass Papa so ist? Besonders, dass er anfängt, seine Unzufriedenheit an den Kindern auszulassen, ist für mich grenzwertig. Ich liebe diesen Mann und hab verstanden, dass ich nichts für ihn tun kann. Nur wie kann ICH damit umgehen? Er fehlt mir!