Fragen & Antworten

Liebe ,

auf dieser Seite findest du Erklärvideos rund um die wichtigsten technischen Themen deines Trainings. Über das Suchfeld kannst du nach einem bestimmten Themenbereich suchen und dir werden dann die verfügbaren Videos angezeigt. Nach und nach werde ich diesen Bereich entsprechend eurer Fragen erweitern 🙂 Bitte wundere dich nicht – einen Teil der Videos habe ich bereits in den letzten Jahren zu der Ich bin Liebe Ausbildung, unserem vorherigen Programm, aufgenommen.

September

Wie kann ich einen gesunden Abstand zu meinen Eltern finden und mich gleichzeitig auch mal von ihnen als junge Mutter unterstützen lassen?

Ich habe ein liebesvolles Verhältnis zu meinen Eltern, vor allem jetzt, wo meine kleine Tochter da ist und meine Mutter und meine Tochter ein Herz und eine Seele sind. Wir wohnen nicht in der gleichen Stadt aber haben sie jetzt gerade zum Beispiel für eine Woche in ihrem Urlaub besucht. Endlich mal etwas Auszeit auch für mich :-)
Ich habe drei Geschwister und meine Eltern haben schon immer sehr viel gestritten. Beide können nicht aus ihrer Haut und nach außen ist meine Mutter „die Böse“ und mein Vater „der Arme“. Sie macht ihn immer wieder klein, korrigiert ihn, ist scharf. Als Tochter war ich früher schon immer die von meinen Geschwistern, die versucht hat zu vermitteln, beide verstehen aber natürlich nichts lösen konnte. Für die Vergangenheit kann ich das für mich ganz gut aufräumen, aber in der Gegenwart fällt mir der Umgang damit schwer. Ich versuche zunehmend mich in einer angespannten Situation zu distanzieren, was allerdings nicht immer geht und mir auch im Herzen wehtut, weil ich das Gefühl habe, ich würde die Situation damit billigen und meinem Vater signalisieren, dass das schon alles so richtig ist oder er nicht gesehen wird.
Und darüber hinaus habe ich einen auch recht komplizierten und charakterstarken Partner, der immer mal wieder einfordert, dass ich mit meinen Eltern rede oder mich mehr distanziere. Das ist jetzt natürlich sehr verkürzt dargestellt. Wie finde ich einen besseren Umgang mit dem Streit meiner Eltern und was sage ich meinem Partner, wenn er seinerseits Forderungen in der Art an mich stellt.

Wie kann ich in meiner Beziehung endlich für mich einstehen, wenn meine Mutter das nie geschafft hat?

Ich erkenne immer mehr, wie sehr ich unter dem früheren Einfluss meiner Eltern und ihren Rollen in der Partnerschaft stecke. Mein jetziger Partner (seit 26 Jahren) verhält sich mehr und mehr wie früher mein Vater in seiner Ehe: er bestimmt praktisch alles, er fühlt sich immer im Recht, an meinen Vorschlägen und Interessen ist er nicht interessiert. Er gibt mir die Freiheit, alles zu tun, aber dann müsste ich es alleine machen.
Dies war genau der schwache Punkt bei meiner Mutter, sie folgte seinen Interessen um der Gemeinschaft der Familie willen. Erst nach der Scheidung mit 60 Jahren hat sie ihre eigenen Interessen entwickelt.
Und dies ist auch mein schwacher Punkt.
Wie kann ich diese Konditionierung auflösen und meine eigene Interessen entdecken und verfolgen (ohne Trennung)? Es gibt diese „Angst“, alles alleine machen zu müssen, obwohl dies wahrscheinlich dann gar nicht so wäre.
Ich drehe mich hier im Kreis und innerlich wird es immer schwerer anstatt leichter. Vielen Dank im voraus an Eva für‘s Aufzeigen einer neuen Richtung.

Von Geburt an, war ich für meine Eltern nicht das, was sie sich gewünscht haben, wie kann ich an mich selbst glauben?

Meine Eltern wollten sich trennen und ich sollte als das 2. Kind die Ehe und Familie retten, am besten als Junge. Hat nicht geklappt. Der Streit ging weiter. Außerdem war ich ein Mädchen. Bin froh auf der Welt zu sein und realistisch gesehen weiss ich auch, dass ich nichts dafür kann. Ein Kind kann nichts retten. Mein Inneres hat damit aber irgendwie immer noch zu tun. Ich merke, da ist noch etwas tief im Inneren.
Zudem sagten meine Eltern immer wieder, ich sei im Krankenhaus vertauscht worden und gehöre nicht zur Familie. Obwohl sie es im Scherz sagten, da ich die einzige mit blonden Haaren war, habe ich es in dem jungen Alter wohl ein paar mal zu oft gehört und geglaubt. Ich weiss natürlich, dass das Quatsch war, aber es hat mich als Kind oft traurig gemacht.
Kann da noch etwas fest stecken?

Ich erkenne, dass mein Vater mir emotional nichts geben konnte, weil er selbst als Kind nichts bekommen hat. Wie kann ich jetzt einen guten Weg mit meinem Sohn finden?

Als Kind das für den Vater unsichtbar war, erst nicht gewollt, dann nicht anwesend bei der Geburt, fast nie direkt angesprochen, bisweilen vergessen  verloren, als Teeny zuhause gehalten mit wenigen Freiheiten, wann immer ich um finanzielle Unterstützung bat, wurden sie abgelehnt. Ich fühlte mich ungesehen, nicht verstanden, nicht gewertschätzt. Mein Vater selbst war verlassen seine Mutter starb als er 2 Jahre alt war, sein Vater befand sich in Kriegsgefangenschaft, als er davon nach sechs Jahren zurückkam wolle er ein neues Leben mit einer neuen Frau beginnen und mein Vater war nicht erwünscht, er wurde versorgt aber er fühlt sich alleine und dann auch nicht gewertschätzt. Es setzt sich also fort, was er selbst erlebt hat, ich möchte es für mich und meine Kinder durchbrechen, mein Sohn hat ADHS und ich glaube es liegt eine heilsame Sprengkraft darin, obwohl es tierisch anstrengend ist. Mein Partner vermutet inzwischen auch von ADHS betroffen zu sein und es gab viele Missverständnisse in der Familie, ohne diesen Hintergrund mitzuberücksichtigen. Ich versuche die Hintergründe besser zu verstehen und verwende dafür viel Zeit , habe mir auch Experten zur Seite geholt. Selbst fällt es mir schwer eine Balance zu finden, meine Energie nicht komplett ausströmen zu lassen für meine Familie, mir selbst vorzustellen, gesehen, geliebt und gewertschätzt zu werden in der Art und Weise wie ich bin. Es bewegen sich kleine Dinge , aber es gibt ein Rest Misstrauen in mir, ich kann mich für die Hingabe an diesen Zustand nicht gänzlich öffnen.Öffne ich mich nicht ganz für den Glückszustand, weil ich nicht wieder enttäuscht werden möchte?

Ich fühle mich bis heute von meiner Herkunftsfamilie nicht geliebt und gewollt und habe viele Ängste. Wie kann ich endlich Liebe für mich entwickeln?

Im Laufe des Kurses ist mir schon einiges über meine Herkunftsfamilie klar geworden.
Die Trennung meiner Eltern als ich 3 war, der Tod meiner Oma als ich 6 war und mit ihr alleine. Das schwierige Verhältnis zu meinem Stiefvater bis heute (in dessen Haus wir gerade wohnen) der mich nie gewollt hat und meine Mutter, die sich nie schützend vor mich gestellt hat. Bis heute habe ich das Gefühl nicht geliebt und gewollt zu werden und nicht zu genügen. Ich trage unglaubliche Ängste mit mir. Ich versuche das innere Kind anzunehmen und zu trösten und es gelingt mir in kleinen Situationen. Sobald aber eine stresssituation auftaucht bin ich das Kind. Was kann ich noch tun?

Ja, es gibt einen Weg, sich wieder auf eine nahe Beziehung einzulassen, auch wenn du große Angst davor hast

Liebe Eva Maria, Ich bin 63 Jahre alt und nun schon seit 20 Jahren geschieden. Ich habe auf meinem Weg immer wieder Männer kennengelernt mit denen keine wirkliche Nähe möglich war. Meine erste große Liebe habe ich durch einen Bergunfall verloren und ich glaube heute, dass mich dieser Verlust dazu gebracht hat, mein Herz zu verschließen – und auch, dass ich als Baby mit einem halben Jahr für ein halbes Jahr weggegeben wurde……All das hat mich so verletzt und mir den Glauben und das Vertrauen an die Liebe genommen. Ich habe lange Zeit meine Liebe nun meiner Tochter und meinen Enkelkindern geschenkt. Durch das Seminar hier, habe ich erkannt, dass ich mir in der Tiefe meines Herzens eine Beziehung zu einem Mann wünsche, aber ich so eine große Verlustangst habe und mich deshalb gar nicht mehr einlasse und mir einrede, dass ich alleine bleiben will und es mir alleine besser geht. Wie komme ich aus diesem Dilemma, liebe Eva?

Warum dir Manifestieren nicht hilft, deine Beziehung zu verbessern, wenn du deinen Partner abstoßend findest

Unsere Beziehung läuft schon lange nicht mehr gut und ich habe mich zunehmend mehr abgegrenzt.
Keine Sexualität seit 6Jahren da mich das Körperliche nicht anzieht und die Energie für mich nicht stimmt. keine Reinigung des Badezimmers und kochen kann er z.t auch selbst. Es ekelt mich von seiner schmutzigen Unordnung und auch seinem körperlichen Geruch. Emotionen und Gefühle halte ich vermehrt zurück, da es mir vorkommt er ernährt sich davon egal ob wütende oder liebevolle. Wenn ich meine Gefühle ausdrücke, werden diese oft zu einem späteren Zeitpunkt als negativer Schwachpunkt mir vor Augen geführt, daher bleibe ich lieber still.
Ich habe mich z.t sehr gruselig verhalten, um diese Grenze aufrechtzuhalten. Das konnte ich zum Glück etwas ändern mit meiner inneren Klarheit.

Ich verweile darin, da wir Kinder haben und finanziell auch nicht stark aufgestellt sind und frage mich, ob es trotzdem möglich ist irgendwann wieder zueinander zu finden, obwohl er mich so anwidert! Leider lässt er keine Trennung zu (aufgrund seiner Verlustängste) wenn dann könne ich gehen und ohne Kinder! So bleibe ich noch etwas und versuche das Neue in mir zu Manifestieren.
Ich frage mich oft ob es in einem solchen Stadium überhaupt noch umkehrbar ist ohne sich zu trennen?

Nach 11Jahren hat sich letzte Woche plötzlich eine alte Beziehung aus der Ferne gemeldet und wir schreiben uns schöne Nachrichten. Es ist so schön dieses Gefühl wie es mich nährt, erfreut und Kraft gibt. Ihn mir wächst gerade das Bedürfnis, auch wieder Körperlichkeit zu erfahren…. ich kann und will mich meinem Partner gegenüber aber nicht dafür öffnen!

Wie finden wir nach Jahren der Distanz wieder zu körperlicher Nähe und Sexualität?

Ich bin mit meinem Mann 26 Jahre verheiratet und 31 Jahr in Beziehung. Letztes Jahr habe ich mich von ihm bzw. von der Beziehung, die wir bis dahin geführt haben getrennt. Wir haben 2 erwachsene Töchter und leben gemeinsam in unserem Haus. Aktuell ist es so, dass wir uns neu kennen und lieben lernen. Wir gehen seit einem halben Jahr zur Paartherapie und werden wunderbar begleitet. Jedoch haben wir seit letztem Jahr getrennte Schlafzimmer und sind beide sehr vorsichtig und unsicher, im Umgang mit Nähe (wenig bisher keine!) und Distanz. Wie schaffen wir es auch diese Hürde zu meistern?

Was kann ich tun, wenn ich mich in meiner Beziehung immer mehr engagiere und mehr tue als mein Partner und er aussteigt, wenn ich versuche, ihn mehr einzubinden?

Liebe Eva-Maria, wie gehe ich damit um, dass sich in der Beziehung mit meinem Mann immer wieder ein Ungleichgewicht einschleicht und ich mich viel mehr engagiere (Haushalt, Urlaubsplanung, Freizeitaktivitäten), obwohl ich als Ärztin ebenso viel arbeite wie er als Berater und etwas mehr verdiene, was mir oft lange nichts ausmacht aber früher oder später und natürlich in Situationen, in denen mir selbst die Kraft ausgeht, immer wieder zu Konflikten führt. Ein grundsätzlicher Unterschied besteht in unseren Elternhäusern: während in meiner Familie die Liebe und Zuneigung stark an Leistung gekoppelt war wurde mein Mann tatsächlich bedingungslos geliebt und hat v.a. eine Mutter, die so gut für sich selbst sorgen kann, dass sie auch immer viel zu geben hatte, ohne je eine Gegenleistung zu erwarten oder gar in die Opferrolle zu kommen. Wenn ich dann angespannter werde und vielleicht anfange zu fordern und zu nörgeln kann mein Mann mich nicht unterstützen sondern zieht sich eher noch weiter von allen Aufgaben zurück, behauptet, er brauche all das gar nicht (was er in friedlichen Zeiten aber ganz anders sieht), was dann die nächste Eskalation heraufbeschwört. Dank TTG sind wir durch 2025 bis zum Juli gut durchgekommen, in den Wochen vor dem Urlaub (in dem meine Batterien natürlich auch schon leer waren) ist aber dann wieder eskaliert. Wir kriegen das dann schon immer wieder eingerenkt, aber an welcher Stelle durchbreche ich denn diese Dynamik von vornherein am besten? Vielen Dank für das tolle Training, das mir trotz dieser Schwierigkeiten insgesamt schon enorm geholfen hat.

Warum tauchen Männer immer ab, wenn ich mich auf sie einlassen will?

Ich bin seit 10 Jahren Single (39 Jahre) und weiß mittlerweile aber, dass ich sehr negative Glaubenssätze habe (ich bin hässlich/ich bin es nicht wert geliebt zu werden) . Ich arbeite daran, aber manchmal verliere ich den Glauben daran, dass ich es irgendwann wirklich schaffe. Ich werde oft geghostet…vor allem wenn jemand fragt ob ich Lust auf ein Treffen habe zum Beispiel und ich dann darauf eingehen, tauchen die Männer unter. Das ist schon sehr kräftezehrend.

Juli

⁠Wie kann ich gut für mich sorgen und meine Schuld- und Pflichtgefühle meinem Sohn gegenüber überwinden?

Ich bin schon einige Zeit unterwegs meinen Herzen und meiner innerer Führung zu folgen. Manchmal bin ich richtig im Fluss und dann kommt ein Ereignis und ich falle in meine alten Konditionierungen zurück. Wie falle ich nicht mehr zurück bzw. komme wieder in meine Mitte?
Ein Beispiel. Ich fühle mich gut und mein Sohn (25 Jahre) kommt nach Hause und ist sehr unglücklich und oft falle ich dann in meine alten Konditionierungen, ich fühle mich auch schlecht und will sofort etwas tun, damit es ihm besser geht. Manchmal schaffe ich es, bei mir zu bleiben und ihm zuzuhören und stelle ihm dann Fragen und bleibe bei mir. Aber gestern ist es mir überhaupt nicht gelungen. Ich hole mal etwas weiter aus. Die Geburt war anders, als ich erwartet hatte, die Hebamme, die die danach kam, meinte, ich muss jetzt viel tun, um das wieder auszugleichen. Dabei kamen bei mir die Glaubenssätzeauf: Ich muss immer für ihn da sein. Ich muss ihn beschützen.
Mein Sohn hat schlechte Erfahrungen mit anderen Menschen (verbal, Vertrauen wurde verletzt) gemacht und in bestimmten Situationen, wird er von diesen übermannt (Er macht seit einigen Monaten Pychotherapie). Gestern kam er nach Hause und erzählte mir, dass ihm übel geworden ist, weil er jemanden gesehen hat, aufgrund dessen das Gedankenkreisen um die Erfahrungen wieder angefangen hat. Als er mir das erzählt hat, kamen meine alten Konditionierungen wieder und ich wollte ihm unbedingt sofort helfen und hatte ein schlechtes Gewissen, weil wir in 2 Tagen in Urlaub fahren (mein Mann und ich) und Angst hatte, dass es ihm in dieser Zeit ihm schlecht gehen könnte und ich nicht da bin und ihm helfen kann.
Wie kann ich mit solchen Situationen besser umgehen?

Wie kann ich klare innere Impulse wahrnehmen und mich auf die Antworten aus meinem Inneren auch verlassen?

Ich übe aktuell mit der kinesiologischen Ja/Nein-Übung (Bewegung nach vorne = Ja, nach hinten = Nein) – spüre den Bewegungsimpuls auch sehr deutlich, aber ich kann mich leider nicht auf die Antworten verlassen. Zum Beispiel: Wenn ich sage „Ich heiße Sarah“, kommt mal ein Ja, mal ein Nein. Stelle ich eine Frage, kommt meist zuerst eine innere Antwort (Gedanke), erst dann der Impuls im Körper. Versuche ich bewusst gegenzusteuern, kann ich die Richtung beeinflussen – was für mich die Zuverlässigkeit infrage stellt. Auch in der Meditation öffne ich mich innerlich, bin weich, neugierig und empfänglich – aber es bleibt still. Es kommt kein klarer Impuls, keine Antwort – auch nicht später im Traum. Ich würde mich sehr freuen, mit diesen Techniken mehr Klarheit zu bekommen – vielleicht habt ihr einen Impuls für mich?

In mir selbst gibt es viel Entwicklung, aber wie kann ich das in meine Beziehung zu meinem Sohn und meinem Partner bringen, wenn es da immer noch eskaliert?

Ich meditiere und transformiere, in mir ist so viel und ich möchte das in meiner Beziehung umsetzen, doch wenn ich nach einer Eskalation mit meinem 12 jährigen Sohn in Kontakt kommen will, finde ich nicht die Worte, die ich innerlich fühle. Spätestens bei seiner Reaktion, die ich nicht antizipiert hatte, verschließt sich der Zugang zu meinem Herzen und ich gehe stumm und breche das Gespräch wieder ab. Wie schaffe ich die Umsetzung vom Inneren Hochgefühl, der Verbindung, der Liebe ins Außen, im direkten Kontakt mit mir Nahestehenden?
Mit meinem Partner ist das noch viel intensiver und es gibt täglich mehrere Situationen in denen er negativ emotional agiert und ich sofort Angst habe, zu reagieren, da es durch mein Agieren stets weiter eskaliert bzw. Ich als Schuldige für seine. Aufregung benannt werde. Innerlich fühle ich seine Wut, Angst zu Kriegen, politischen Situationen doch egal was ich sage, es scheint nicht die Verbundenheit zwischen uns auszudrücken sondern befeuert ihn seinen Wutausbrüchen. Ich übe mich in ihn sein lassen und annehmen, doch wenn es mir zu viel wird, entferne ich mich und das ärgert ihn dann auch wieder. Das belastet unsere dadurch nicht vorhandene erotische Beziehung und ich sehne mich sehr nach Geborgenheit und körperlicher Zuwendung. Hast du einen Rat, wie ich meine Innere Gefühlswelt ins Außen kommunizieren kann und angenommen und gehört werde?

Ich möchte gerne endlich meiner inneren Führung folgen und Dinge in meinem Leben verändern, aber dann kommt mir mein Verstand wieder in die Quere. Was kann ich tun, um endlich etwas zu ändern?

Ich spüre in mir, dass ich immer wieder den Widerstand von meinem Verstand oder einem hungrigen Geist in mir habe, der sofort aktiv wird, wenn ich auf meine innere Führung hören möchte.
Als Beispiel: Ich spüre schon lange, dass ich in einem Job bin der mir nicht gut tut und habe immer wieder das Gefühl, ich sollte kündigen. Mein Verstand kommt dann damit, dass ich nicht kündigen kann, weil ich kein Geld mehr verdiene und als Mama finde ich nicht so schnell einen so flexiblen und gut bezahlen Job, blablablaa…
Wie gehe ich damit um? Wie kann ich da vertrauen?

Juni

Warum du nicht dazu da bist, die Bedürfnisse deines Partners zu erfüllen oder ihm fehlende Liebe zu geben

Ich habe eine Frage zu den hungrigen Geistern: Je mehr ich mich mit meinen beschäftige, desto mehr nehme ich die hungrigen Geister meines Mannes wahr. Vermutlich hatte ich in unserer Beziehung auch den Auftrag seine zu versorgen und ich habe mich deshalb auch schon vorher innerlich zurückgezogen. Wie kann ich damit umgehen, ohne ihn total vor den Kopf zu stoßen- da ich da sehr ablehnend reagiere- oder ihm Vorträge darüber halte, was es denn mit den Geistern auf sich hat? Ein Bsp. war neulich als wir den Tag mit verschiedenen Haus- und Gartenarbeiten verbracht hatten und er abends auf dem Sofa saß und mit „Dackelblick“ äußerte, dass er jetzt ganz schön kaputt sei und ganz viel Ruhe und Liebe bräuchte..

Warum es ganz oft um den nächsten Schritt mit dir selbst geht, wenn du dir die Frage stellst: Trennen oder bleiben?

Mit den Meditationen im Juni habe ich richtig gemerkt, wie durch alte Glaubenssätze aufgeladen die Beziehung zu meinem Mann tatsächlich ist. Mit unseren jeweiligen Glaubenssätzen tun wir uns nicht gut. Im Grunde lebe ich mit ihm fort, was ich in der Kindheit mit meinem Vater erlebt habe. Wir sind schon sehr lange verheiratet und ich habe schon oft darüber nachgedacht, eigentlich gehen zu müssen, habe es aber wegen der Kinder nicht gemacht. Wir haben viel Abstand zwischen uns eingeführt, aber das ist ja keine Lösung. Wäre es besser, dem ein Ende zu geben oder gibt es realistischerweise die Chance, dass es sich nach mehr als 20 Jahren Ehe noch bessert. Mich macht das ganze oft sehr mutlos.

Warum du deinem Kind nicht helfen kannst, bevor du dich selbst nicht in die Kraft gebracht hast

Ich stelle fest, dass die Dynamik zwischen mir und meinem 14jährigen Sohn dieselbe ist wie damals als ich in diesem Alter war zwischen meiner Mutter und mir. Ich habe einen totalen Stress, dass mal aus ihm beruflich was wird (weil er wegen diversen starken Lernschwierigkeiten schlechte Leistungen bringt in der Schule), dass er auf Prüfungen lernt, ich kontrolliere ihn ständig, bin dauernd hinter ihm, organisiere ihm Nachhilfeunterricht und ständig dreht sich alles um das und ich kann nicht vertrauen und loslassen. Genau so war meine Mutter zu mir und ich habe so darunter gelitten, dass ich sie zutiefst hasste, dafür, dass sie mir nicht vertraute und immer nur im Außen war und im Herzen konnte sie mir gar nichts geben. Und nun hat auch mein Sohn, genau wie ich damals, begonnen dagegen zu rebellieren. Er gibt mir klar zu verstehen, dass er das, was ich für ihn tue alles übertrieben findet und wünscht sich, dass man ihn in Ruhe so sein lässt wie er ist. Dann tut er einfach nichts für die Schule und weiß an den Prüfungen kaum etwas aufs Papier zu bringen.
Meine erste Frage ist:
Was geht da ab in mir, dass ich das Gleiche tue, worunter ich so gelitten habe?
Und meine zweite Frage ist:
Er ist ein cleverer Junge mit normal durchschnittlicher Intelligenz. Doch trotz jahrelangen Therapien und Förderunterricht steckt er einfach fest und macht ganz wenig Fortschritte und dann immer auch wieder Rückschritte. Kannst du mir helfen, das irgendwie einzuordnen, wie das möglich ist, was da los sein könnte mit ihm und was ich tun soll?

Wie du schon im Mutterleib geprägt wurdest und warum du immer die Möglichkeit hast, dich selbst nochmal neu zu gebären

Ich würde mich sehr freuen, wenn Eva-Maria nochmal über das Post-und Pränatale Geburtstrauma sprechen könnte: Ich habe das in dem wunderschönen Onlineabend nicht ganz verstanden wie ich das am besten Heilen kann. Was ist mit „Kontakten über Energie“ genau gemeint?

Nachtrag:
Wie du damit umgehen und für mehr Selbstvertrauen sorgen kannst, wenn du dich von einem Menschen angegriffen oder missverstanden fühlst

Wie kann ich in Momenten, in denen ich z.b. in einer Situation mit meinem Chef/ meinem Partner bin und ein hungriger Geist in mir die Herrschaft übernimmt umgehen?
Was kann ich tun, wenn ich in einem Gespräch mit meinem Chef merke, ich fühle mich angegriffen, von ihm nicht gesehen, mich irgendwie in die Ecke gedrängt und alles rebelliert in mir, dass er doch sehen möge, ich habe mein Bestes getan.
Läuft der Prozess/ die Hinwendung an den hungrigen Geist eher in mir parallel/ beobachtend zu dem Gespräch ab, in dem ich ja gerade stecke und reagieren muss?
Vielleicht hättest du noch ein paar Praxisbeispiele dazu.

Wie du eineN Ausweg aus deiner Sucht, dir selbst zu schaden, findest

Ich hatte 10 Kilo abgenommen mit Hilfe von Shakes und habe mich extrem wohl und gut gefühlt.
Dann wurde bei mir Lungenkrebs entfernt und ich konnte vorerst ohne Probleme auf jeglichen Zucker verzichten.
Obwohl ich weiß, dass Zucker nicht gut ist und ich immer noch Angst habe, er könnte wieder kommen , kann ich mich nicht bremsen auf Schokolade herumzureißen und soviel zu essen , ohne dass es mir am Ende bewusst schmeckt. Das ist doch so widersprüchlich!
Ich schaffe es den ganzen Tag über und nachts wache ich auf und geh an den Kühlschrank, bin aber eingeschlafen mit einem stolzen Gefühl es den ganzen Tag über geschafft zu haben.
Anschließend fühlte ich mich dann schwach der Gier doch wieder verfallen zu sein .
Ich möchte meinen Körper Gutes tun , habe Panik vor Krebs und stopfe den Zucker in mich hinein .
Im täglichen Leben bin ich ein sehr fröhlicher Mensch, der sich aber seit dieser Diagnose schon sehr verändert hat, sodass ich mich auch geöffnet habe für dieses Training und schon erhebliche Veränderungen bei mir und such von meiner Außenwelt erkannt wird..
Wie komme ich aus dieser Sucht nach dem Verlangen von Süßigkeiten raus?

Mai

Was tun, wenn ich mich nicht traue, mir was zu wünschen

Zwei Dinge und Fragen tun sich mir auf, bei denen es mir schwer fällt sie anzunehmen und loszulassen. Ich versuche ruhig zu werden, um eine Antwort aus meinem Unterbewusstsein zu empfange, aber irgendwie kommt nichts.
Ich weiß überhaupt nicht, was meine Eltern für ihr Leben erreichen wollten. Mein Gefühl sagt irgendwie, dass alles, was sie sich gewünscht haben und erreichen wollten so erstickt wurde, dass sie nichts mehr erreichen wollten. Also sich nicht mehr erlaubt haben, sich etwas zu wünschen.
Ich weiß nicht, ob etwas in mir die Antwort nicht erkennen möchte und mir das als Antwort gibt, aus Angst, dass etwas hochkommt? Oder kann das wirklich so sein?
Das, was mich noch mehr beschäftigt ist, dass ich nicht weiß, was mein „Motorradfahren“ ist. Wie finde ich das raus? Gerade jetzt beim Schreiben kommt ein Gefühl in mir hoch, als ob ich meine Bedürfnisse & Wünsche auch ersticken hab lassen..? Als ob ich mir nicht erlaube, mir etwas Gutes zu tun. Ich müsste dann ja loslassen von dem, dass ich ein Opfer und klein bin. Irgendwie habe ich eine große Angst in mir, das zu tun und herauszufinden, was mich erfüllt. Was ist das, was hier in mir wirkt?
Was ich erkannt habe, ist, dass eine starke Konditionierung in mir wirkt, die mir sagt, dass ich bescheiden und zufrieden sein muss, mit dem was ich habe.
Ich atme und beruhige die kleine Emma. Ich weiß, dass ich loslassen und vertrauen muss, dass die Antworten kommen werden. Vielleicht kannst du mir trotzdem noch einen Impuls mitgeben?

Nachtrag:
Was tun, wenn ich wütend und bedürftig werde, wenn es um meine Eltern geht?

Seitdem das Thema Eltern im Raum steht, bin ich nur noch wütend und bedürftig. Ich fühle mich sehr gestresst, kann nicht mehr gut allein sein und die Verbindung zu der Natur geht wieder verloren. In der inneren Arbeit ist sowohl der Wunsch aufgetaucht, den Kontakt zu meiner Mutter abzubrechen, gleichzeitig hat mich diese Endgültigkeit dann total verzweifelt lassen. Irgendwie finde ich keinen guten Weg mit den kindlichen Anteilen hier gut umzugehen. Und ich weiß auch nicht, wohin mit der alten Wut, die sich aus vielen Verletzungen, Kränkungen, Ablehnung entwickelt hat. Ich habe das Gefühl, alles was ich an Selbstliebe in den letzten Monaten entwickelt konnte, ist wieder verloren gegangen. Hast du einen Tipp, was ich jetzt machen kann?

Ich habe als Kind meine eigene Identität aufgegeben, was kann ich heute tun, um mich endlich richtig zu fühlen?

Ich bin die jüngere (61 Jahre) von 2 Schwestern in unserer Familie. Als ich ca. 6 Jahre alt war, habe ich durch Zufall erfahren, dass mein Vater lieber einen Jungen gehabt hätte. Das hat mein Leben völlig gedreht. Vorher wollte ich manchmal wie meine ältere Schwester sein, aber von da an wollte ich nur noch ein Junge sein, um meinem Vater zu gefallen.
Beides Dinge, die ich natürlich nie erreichen konnte. Wie auch, eine Neunjährige darf, kann und weiß einfach mehr als eine Sechsjährige. Junge sein – unmöglich.
Danach habe ich mich in unserer Familie immer als die kleinste Kerze auf der Torte gefühlt und nicht mehr viel gesprochen, obwohl ich vorher anscheinend so eine Art Alleinunterhalter war.
In einem Deiner Audios hast Du den Platz in der Reihe erwähnt und meine Mutter hatte 2 oder 3 Fehlgeburten vor meiner Schwester. Das kann ich ganz schlecht einstufen, weil ich jetzt in der Reihenfolge noch weiter nach unten gerutscht bin.
In meinen Meditationen taucht immer wieder auf: „Ich fühle mich nirgendwo wirklich willkommen“. Kannst Du mir hier weiterhelfen?

Nachtrag:
Soll ich nur einmal von meinen Eltern loslassen oder kann ich die Meditation auch öfter machen?

Ich habe heute die Eltern-Loslass-Medi. gemacht… empfiehlst du die nur einmal zu machen oder ist die auch mehrmals ok? Ich habe zuletzt gemerkt, wieviel fremden Schmerz (den meiner Eltern, den ich wie ein dumpfes, trauriges Grundgefühl in mir hatte und nicht heilen konnte) ich getragen habe und fand den Online-Abend sehr bereichernd und die Medi. sehr befreiend. Ist es erwartbar, dass aus Winkeln meiner Seele nochmals fremder Schmerz auftaucht, oder sollte jetzt gut sein?

Kann es auch sein, dass ich gerade gar kein Thema mit meinen Eltern habe?

Wenn ich auf mein Herz höre und dieses mir sagt, dass ich im Frieden bin mit meinen Eltern und meine derzeitigen Herausforderungen nur mit mir und meiner Geschichte zu tun hat, muss ich dann noch weiter suchen bei meinen Eltern?

Was kann ich tun, wenn ich starke Selbstzweifel habe und mich immer kritisiere?

Ich hinterfrage vieles., erlebe tiefe Selbstzweifel und die Kritikerin in mir leistet ganze Arbeit. Es wird eher nachhaltiger, auch oder gerade, wenn ich es mal geschafft habe, mehr ins Spüren und/ oder in Ruhe zu kommen. Dabei beginne ich auch vermehrt dieses Programm zu hinterfragen und abzuwerten. Ich bin mir sicher, dass es mein Inneres sein wird, dass sich auch dort abbildet, aber das hilft mir wenig.
Ich spüre nur mehr, wie ätzend und zersetzend diese Mechanismen sind, für mich und andere und wie sehr sie mich in depressive Verstimmung führt.
Was könnt ihr mir raten?

Ich weiß nicht, wie ich mir selbst Liebe geben kann und mich eigentlich für meine Bedürftigkeit verachte?

Ich habe dein Themenaudio zu den Eltern inzwischen mehrere Male angehört und kann an ganz vielen Stellen ein klares JA sagen. Kenne ich genauso, fühle ich und habe ich schmerzlich erlebt. Und ich sehe auch, dass meine Eltern mir heute das nicht mehr geben können, was ich als Kind gebraucht habe. Nun sagst du am Ende deines Audios, dass ich heute diejenige bin, die mir die Liebe geben kann. Du sagst „Ich kann es“ und an dieser Stelle habe ich Schwierigkeiten, dir zu folgen. Woher kommt die Kraft, dass ich als Erwachsene, dem Kind in mir Liebe geben kann? Ich fühle mich damit total überfordert und kann mein kleines, dickes inneres Kind einfach nicht lieben. Ich kann seine Bedürftigkeit nicht ertragen und verachte es für sein Jammern und seine Hilflosigkeit. Was kann ich tun?

Kann ich den Loslassprozess auch mit meinen Schwiegereltern machen?

Wie ist dieser Prozess eigentlich mit den Schwiegereltern zu sehen? In der Familie zählten nur die Töchter. Ich fühlte mich nie wirklich aufgenommen. Braucht es hierfür auch diesen Loslassprozess?

April

Mein Baby hört nicht auf zu schreien, wenn es neben mir liegt. Ich werde darüber langsam wütend und traurig und sehne mich nach Schlaf und mehr Raum für mich. Bin ich eine schlechte Mutter?

Mein Baby hört nicht auf zu schreien, wenn es neben mir liegt. Ich werde darüber langsam wütend und traurig und sehne mich nach Schlaf und mehr Raum für mich. Bin ich eine schlechte Mutter?

Nach einer wunderschönen Gruppenmeditation hatte ich Alpträume und mir ging es schlechter als vorher. Was ist da passiert?

Ich habe gestern bei der Gruppenmeditation mitgemacht und hatte gerade eine sehr schwierige Nacht.
Ich hatte einen super komischen Albtraum (ich habe sonst nie Albträume), hatte nach dem Aufwachen, unglaublich Mühe mich vom Setting des Albtraums zu entfernen, habe dann zweimal das Selbstgespräch gehört, danach konnte ich einschlafen.
Heute Morgen bin ich mit einem Migräneflimmern erwacht. Ich hatte jetzt schon mehr als zwei Jahre keine Migräne mehr. Es macht mir gerade Angst, normalerweise wird mir nach dem Flimmern schlecht und ich musss mich im Dunkeln zurückziehen – was jetzt im Folgenden auch passiert ist.
Wieso diese Reaktionen? Die Meditation war so wunderschön. Und ich hab doch Sachen losgelassen, weshalb zeigt sich aber jetzt so schwieriges? Wie kann ich damit umgehen und dem Ganzen auf die Schliche kommen?

Ich suche mir immer die falschen Partner aus und glaube, dass das ein Muster aus meiner Kindheit ist. Wie kann ich mich davon befreien?

Ich trage ein Muster in mir, was ich gerne loslassen möchte, aber wie weiß ich nicht. Ich suche mir immer die falschen Partner aus, die mit denen keine dauerhafte, glückliche Beziehung möglich ist. Das Muster stammt wahrscheinlich aus meiner Kindheit, vom Verlust meines Vaters, genau weiß ich es nicht. In den Loslassmeditationen habe ich das auch so wahrgenommen, aber die Fragen aus den Worksheets welchen Glaubenssatz ich loslassen müsste kann ich nicht finden. Ich stecke fest. Ich komme nicht an mein Innerstes ran, um das was ich in meinem Kopf kenne, aus meinem Unterbewusstsein herauszubekommen. Ich bin noch nicht in meine Kraft gekommen. Seit über 3 Jahren bin ich nun Single und kann auch mit mir alleine leben, aber ich will es so nicht. Was kann ich tun, um diese alte Muster aufzulösen?

Ich soll mich annehmen, so wie ich bin und mir gleichzeitig Veränderung für mein Leben wünschen. Wie kann das zusammengehen?

Im Moment stecke ich aber mit einer Frage fest: Wenn ich mir doch ein anderes Leben wünsche und mir bewusst mache, dass ich mich dafür verändern muss, wie kann ich mit der Meditation umgehen, in der es heißt, ich dürfe sein, wie ich bin. Das „so sein, wie ich bin“ hat doch mein Leben gestaltet, so, wie es jetzt ist und wenn ich etwas anderes möchte, kann ich doch eben nicht bleiben, wie ich bin…???

Ich mache gute Schritte auf meinem neuen Weg und bin sehr dankbar dafür. Aber auf einmal ziehen sich Menschen aus meinem Leben zurück. Mache ich etwas falsch?

Ich habe durch ihre Arbeit große Fortschritte gemacht, auch wenn ich oft zurückfalle oder ratlos bin, finde ich mit der Hilfe ihrer Arbeit immer zurück auf meinen neuen Weg. Ich setzte Grenzen, lerne mich besser kennen und schaffe es immer öfter loszulassen und weiß mehr, was ich will und nicht mehr will. DANKE!
Schade ist, dass genau die Menschen in meinem Leben mit denen ich Probleme hatte und habe nicht mit mir wachsen. Manchmal kommen mir dann Gedanken des Zweifels ob ichs doch nicht richtig umsetze.
Weil ich schon die Hoffnung hatte, dass sich unsere Beziehungen verbessern und nicht verschwinden.
Ist es ein Anzeichen, dass ich es noch nicht richtig mache und wie geht man damit um wenn Menschen die einem wichtig sind sich zurückziehen, was kann man denken um auch dieses Problem loszulassen?

Ich merke durch meine Entwicklung im Training, dass mir vieles von früher nicht mehr guttut. Aber jetzt habe ich Angst vor dem Loslassen und davor, mich wirklich bei anderen mit meiner Veränderung zu zeigen. Was kann ich tun?

Ich bin in diesem Monat drauf gekommen, dass sich ein großes Thema mit dem Loslassen habe. Ich halte viel zu lange an Dingen, Personen und Situationen fest, die mir schon lange nicht mehr guttun. Auf der einen Seite tut mir ja eine gewisse Routine gut, weil es mir Sicherheit gibt, aber je länger ich jetzt beim TTG Training dabei bin, merke ich, dass ich Vieles von früher gar nicht mehr brauche bzw. mich nur runter zieht.
Ich bin oft überfordert, weil ich gar nicht weiß, wo bzw. wie ich anfangen soll… Die Unordnung im Haus, die Leute, die ich treffe, die mich nur runter ziehen, die Arbeitskollegen, die nur lästern… überall bin ich hin- und hergerissen und fast gar nichts ist momentan stimmig für mich… Doch ich möchte mich mit meinem neuen Ich positionieren können und mutig meinen Weg finden und gehen. Doch der Alltag reißt mich immer wieder weg und ich kann so schwer loslassen, das belastet mich auch sehr, weil ich Angst habe mich wirklich zu zeigen und das Alte hinter mir zu lassen.
Wie und wo soll ich anfangen?! Es überfordert und belastet mich. Ich finde kaum Ruhe.

Ich will gerne wirklich loslassen, aber dann falle ich im Alltag wieder zurück und verdränge lieber. Was kann ich tun?

Wie merke ich denn, dass ich loslasse und nicht verdränge? Ich habe das Gefühl, dass ich mein Thema zwar teilweise loslassen kann, aber im Alltag lieber schnell verdränge.

März

Was tun, wenn alte Ängste und negative Gefühle stärker werden und dich blockieren, wenn du dein Ziel definieren und auf es zugehen willst

Ich habe immer noch nicht den Brief schreiben können. Ich sitze davor und die Angst blockiert mich, sie lässt es nicht zu, ich werde immer unruhig und wütend.
Ich halte an meinem alten Leben so fest, obwohl ich weiß wie klein und begrenzt und voller Traurigkeit, Leere und unerfüllten Wünschen und ohne meine Träume sie ist.
Ich weiß, dass in dem Brief nicht mehr viel so wäre wie jetzt und etwas in mir lässt es nicht zu.
Ich mache die Meditationen, ich höre die Audios aber alles macht zu, erst bin ich aktuell oft leer und wie taub und dann werde ich unruhig und wütend. So etwas kannte ich nicht von mir. wenn ich es dann schaffe bin ich auch traurig und ehrlicher und dann auch offener, aber ich kann den Zustand nicht halten, ich fange seit Wochen täglich immer wieder am gleichen Punkt an ohne dass sich was verändert und am nächsten Tag oder ein paar Stunden später befinde ich mich wieder am Anfang, dann bin ich nicht in der Liebe nicht dankbar und dann werde ich wieder wütend und bin gereizt. Ich finde diesen Zustand furchtbar dann wieder traurig, es ist so anstrengend geworden.
Die Zeit ist irgendwie zu kurz in der ich mehr bei mir bin, um Veränderung in mein Leben zu bringen. Ich verbringe so viel Zeit aktuell mit diesem Prozess dass kaum noch etwas anderes Platz hat. Ich höre so oft nochmal etwas an um wieder Anschluss an meinen neuen Weg zu finden. Irgendwie ist es anstrengend und ich würde am liebsten aufgeben, aber das will ich nicht. Auch spiegelt sich mein Zustand im Alltag wider, ich denke ich verhalte mich wie vorher in Situationen, weil mir im Kopf eine neue Idee fehlt und ich nicht an mein Herz komme und dann fühle ich mich so hilflos und verhalte mich dann wie vorher mit den alten Mustern. Hast du einen Tipp für mich, wie ich damit umgehen kann?

Was tun, wenn du dein Ziel einfach nicht klar definieren und auf den Punkt bringen kannst

Schon wieder einmal quält mich ein und dasselbe „Problem“, das sich scheinbar im immer neuen Gewand bei mir vorstellt.
Ganz einfach formuliert ist das Problem bei mir, dass ich scheinbar nicht in der Lage bin, „DAS EINE Ziel“ bzw. „DIE EINE Vision“ für mich so zu formulieren, dass ich EIN Bild dafür finde. Meine nötige Persönlichkeitstransformation ist derart vielschichtig, dass immer wieder neue Aspekte in den Vordergrund streben. Und ich bei diesem Prozess einer maximalen Ambivalenz unterliege …. Ich bekomme mein Ziel einfach nicht gegriffen, nicht manifestiertbar formuliert, es ist wabbelig und flüchtig, analog dazu finde ich natürlich auch kein Rollmodell… und mittlerweile bin ich total verzweifelt. Habt ihr nicht irgendeinen guten Tipp für mich wie ich mich in die Spur bekomme? Wie ich mich in den gefühlten 1000 Erfordernissen begrenzen kann?

Wie kann ich von einem Rolemodel lernen, wenn ich sein Leben gar nicht kenne

Während der Arbeit im Journal („Wie arbeite ich täglich mit meinem Role Model?“) ergibt sich mir immer wieder dieselbe Frage, die mich in dem Prozess ins Stocken bringt: woher kann ich denn so genau wissen, womit mich mein Role Model motivieren kann, wenn ich dieses/diese Role Model/s gar nicht studieren kann, weil ich es/sie schlicht nicht persönlich kenne oder es auch nicht immer viele Informationen über diese Person gibt.
Mit bestimmten Facetten anderer Menschen in Resonanz zu gehen ist das Eine. Aber „genau hinschauen“, wie derjenige das macht bzw. erreicht hat, was ich noch erreichen will (=den Weg zeigen lassen), wenn ich denjenigen weder fragen kann, noch dessen genaue Biografie kenne, die über allgemeine Informationen hinausgeht, das Andere. Über manche öffentlichen erfolgreichen Menschen weiß man mehr, andere aber sind sehr zurückgezogen und man kann nur erraten, wie sie ihren Weg, den man in Facetten nacheifern möchte, gefunden haben.
Daraus folgt aber ja, dass es doch immer nur meine eigenen Ideen und Gedanken sind, wie das Role Model seinen Weg der Erfüllung, Berufung, Sinnhaftigkeit etc. erreicht haben mag – und dann bin es aber ja nur wieder ich (in meiner jetzigen Gefühls- und Erfahrungswelt) und nicht das Role Model, das mir den Weg zeigt!? Das habe ich jedenfalls bei meiner Beantwortung der Aufgaben „Womit kann mich mein Role Model heute motivieren?“ festgestellt. Und ich glaube nicht, dass dies Sinn der Aufgabe ist. Kannst du mir hier weiterhelfen? Wie machst du das?

Wie kann ich klar und souverän bleiben, wenn ich mit meinen Eltern in Kontakt komme

Seitdem Online-Abend beschäftigt mich eine Frage ganz intensiv: Wer ist ganz sie selbst, wenn sie bei ihren Eltern /Mutter ist?
Mir geht es seit Jahren so, dass ich das Gefühl habe, ich trete über die Schwelle des Hauses meiner Eltern und bin eine andere! Was kann mir helfen , da rauszukommen ?
Ich bin 40 Jahre alt und habe selber vier Kinder (18,17,16,11 Jahre). Bei dem Gedanken daran, dass es ihnen mit mir auch so geht, werde ich sehr traurig. Wie kann es mir gelingen, dass meine Kinder bei mir ganz sie selbst sein können? Auf eigene hilfreiche Erfahrungen kann ich leider nicht zurückblicken.

Was kann ich tun, wenn mich mein Entwicklungsweg hier in eine Glaubenskrise bringt

Ich bin eine gläubige Frau, jedoch zurzeit ein wenig in der Glaubenskrise. Ich tue mich gerade schwer meinen Glauben in meinem Transformationsprozess zu integrieren. Habt ihr da Hilfestellungen?

Was kann ich tun, wenn ich mich immer wieder ablenke und es mir sehr schwerfällt, meinen inneren Autopiloten zu beobachten

Zu erkennen, was bei mir im unterbewussten als Autopilot ständig aktiv ist, war schon eine Herausforderung. Jetzt ist es so, dass ich noch mehr in die Ablenkung gehe und andere Dinge mache, die mir gar nicht guttun, die ich gar nicht tun will und damit wertvolle Zeit verplempert. Was kann ich tun? Wie kann ich es tun, dass ich mehr das beginne, was es zu tun gilt. Es ist eine enorme Herausforderung, die im Bewusstsein oft zu Übelkeit und anderen Erscheinungen führt, den Autopilot zu ändern.

Was kann ich machen, wenn ich bei der Meditation mein gutes Gefühl verliere und von negativen Gedanken gestört werde

Ich habe eine Frage zu den Meditationen:
Es passiert mir immer wieder einmal, dass ich in einer Meditation nicht in dieses wohlige Glücksgefühl komme von meinem Wunsch. Ich merke dann, dass da immer wieder so kleine Gedanken in mir sind, die dagegen arbeiten, und die mich dann nicht hochkommen lassen in das schöne Gefühl. In der Zwischenzeit läuft aber die Meditation bzw. das, was Eva sagt weiter und ich bin dann in einem Ringen gefangen. Ich erkenne diese Gedanken und sage mir „aha, da sind diese Gedanken, die dagegen arbeiten“ aber gleichzeitig komme ich in eine Art Stress, weil ich ja in das gute Gefühl kommen sollte, z.B. von meinem zukünftigen ICH.
Ein paar Mal habe ich die Meditation jetzt schon einfach gestoppt und mich diesen Gedanken zugewandt, weil ich dann einfach nicht mehr mitgekommen bin mit dem, wo Eva dann schon war.
Habt ihr da einen Tipp für mich? Denn es entsteht dann immer wieder so ein Gefühl von: „Oh nein, jetzt hab ich die Meditation gemacht und es hat nichts gebracht, weil ich nicht in das schöne Gefühl gekommen bin“. Und es bleibt so eine kleine Enttäuschung.

Februar

Warum unkonkrete Wünsche gut sein können, aber oft konkrete Schritte im Alltag brauchen, damit sie zu konkreten Erfahrungen werden

Es geht ja immer wieder um Zielsetzung und das was man sich wirklich von Herzen wünscht. Meine Antworten sind immer Wünsche, die mehr einen Seins- Zustand beschreiben. Wie z.B. pure Freude in allen Zellen oder ein Gefühl von Verbundenen sein mit allem was ist. Ich habe keine konkreten Wünsche , die den Alltag oder Dinge betreffen. Ist das dann zu unkonkret gewünscht?

Wie du von ungesunden Beziehungsdynamiken loslässt und trotzdem für gesunde Veränderungen sorgen kannst

Mein Mann ist ein besonderes Mecker-Exemplar, regt sich gerne auf und will viel streiten. Ich möchte überhaupt nicht streiten, aber auch nicht immer klein bei geben……
Mit dem Training hier möchte ich mehr Verbundenheit und Liebe und Fülle zu meinen Kindern und meinem Mann. Wie streite ich nicht mehr? Er regt sich auch immer auf, wenn ich was für den Kurs mache….. wie stelle ich es am besten an, dass er sich nicht mehr so viel aufregt über alles und wie kann ich bei mir und auf meinem Weg bleiben?

Wie du Blockaden bei der Meditation überwinden und Anspruchshaltungen loslassen kannst

Ich komm irgendwie nicht klar mit dem Meditieren. Ich fühle und spüre dabei überhaupt nichts und finde überhaupt keinen Zugang zu meinem Inneren. Es war schon bei den Rauhnächten so, dass ich überhaupt keinerlei Wünsche oder überhaupt irgendetwas dabei gespürt habe. Und jetzt versuche ich es bereits seit zwei Monaten mehrmals täglich, aber es tut sich leider gar nichts bei mir. Ich hatte es auch vor einiger Zeit schon mal versucht, da ging es ebenfalls schon gar nicht. Habt ihr da irgendeinen Tipp für mich? Ich bin etwas ratlos!

Wie du dir näher kommen und mehr Wertschätzung für dich selbst finden kannst

Ich finde keinen Bezug zu mir und kann mich nicht lieben und einen Zugang zu meinem Herzen finden. Daher komme ich mit einigen Meditationen – vor allem der mit Liebe und Wertschätzung – nicht klar. Hast du noch einen Tipp?

Warum es die Erfüllung deines Wunsches blockieren kann, wenn du ihn unbedingt erfüllt haben möchtest und wie du dich ihm trotzdem näheren kannst

Bei einer Meditation hat sich mir kürzlich ein bisher für mich verborgener innerer Anteil gezeigt und mir zu meinem Herzenswunsch erklärt:
„Du kannst Dir so viel in dieser Richtung wünschen, wie Du willst, es wird sich niemals / nicht für Dich erfüllen (können), denn es ist in Deinem Lebensplan schlicht nicht für Dich vorgesehen.“
Ich war davon völlig „baff“ und überrumpelt. Das Ganze machte dann aber trotzdem erst einmal Sinn, da es mir bisher tatsächlich nicht gelungen ist, das Muster, das dem Herzenswunsch zu Grunde liegt, zu durchbrechen – trotz jahrelanger innerer Arbeit, die ich bereits vollbracht habe (intensive klassische UND gestalterische Meditationen, intensive Innere-Kind-Arbeit, Heilung seelischer Wunden, Traumatherapie).
Oder ist das eine sehr tief vergrabene Prägung auf meiner „inneren Festplatte“, die sich hier gezeigt hat? Und die nicht will, dass sich dieser Wunsch erfüllt – aus Angst, etc. vor erneuter Enttäuschung? Alleine komme ich hier trotz großer Bemühungen nicht weiter, deshalb würde ich mich über eine Antwort / einen Tipp oder einen guten Rat, wie ich am besten damit umgehen kann, sehr freuen!

Warum du nicht gleich den richtigen, perfekten Wunsch brauchst, sondern dich vertrauensvoll auf eine Reise begeben darfst, von der du am Anfang nicht alle Etappen kennen musst

Wie kann ich jetzt schon wissen, ob das zum jetzigen Zeitpunkt gesetzte Ziel (Vision) wirklich meinem inneren Wesenskern entspringt, wenn ich noch gar nicht die negativen Glaubenssätze (wenn auch teilw. bekannt) transformiert habe bzw. mir die Blockaden, die meine wahren Ziele (Vision) überlagern/ unterdrücken, noch gar nicht alle bewusst sind? Die wahren intrinsischen Ziele entstehen doch erst im Einklang mit dem persönlichen Wachstum/Wandel!?

Wie du erkennst, ob dir die anderen gerade etwas spiegeln, wenn es Stress mit ihnen gibt. Oder ob es vielleicht an der Zeit ist, gute Grenzen zu setzen und klar auf deinem Weg zu bleiben

Wie erkenne ich den Unterschied, wenn ich mit anderen Menschen aneinander gerate (wie ich es schon so oft in meinem Leben erlebt habe und was mir seit dem time to grow vermehrt und intensiver widerfährt),
– weil sie mir das spiegeln, was ich selber von mir denke, was ich noch nicht geheilt und auch noch nicht begriffen habe
– oder weil das nun diese Herausforderungen sind, die sich mir in den Weg stellen, weil ich mich auf meinen Weg begeben habe und für die ich die Kraft habe, sie zu meistern?

Wie du erkennst, ob Wünsche aus einem Mangel statt aus dem Herzen kommen und warum du dir manchmal „unerleuchtete“ Wünsche erfüllen solltest

Meine Wünsche sollen nicht aus dem Mangel heraus entstehen, sondern aus dem Herzen. Ich verstehe das dazu Gesagte, es leuchtet mir auf der einen Seite ein, jedoch auf der anderen Seite ist es schwer umzusetzen, denn ich wünsche mir ja etwas, weil ich es nicht habe, d.h. da ist natürlich ein Mangel. Könntest du das noch einmal erklären?

Fragen und Antwort

Hast Du Fragen an Eva-Maria Zurhorst? Dann kannst Du diese hier direkt stellen:

Dein persönliches Arbeitsbuch "Mein Bestes Jahr 2023"

Um Deinen Transformationsprozess für Dich noch intensiver Schritt für Schritt begleiten zu können, haben wir für Dich erstmalig ein 3… Seiten starkes, wunderschönes, in Leinen eingebundenes Arbeitsbuch entwickelt, in dem Du Platz hast, Deine ganz persönlichen Gedanken festzuhalten und mit dem Du gleichzeitig Tag für Tag, Woche für Woche und Monat für Monat Deinen Prozess schriftlich begleiten, Deine Ziele definieren und Deine Blockaden entlarven kannst. In dem Buch beginnst Du eine Art heilsames Schreiben, indem Du Fragen beantwortest, die Dir Klarheit bringen und Dir helfen, das, was Du willst, viel genauer zu erkennen. 

Außerdem bekommst Du zusätzlich zu all den Meditationen des TIME TO GROW TRAININGS auch noch kostenlos sechs Meditationen, die wir speziell konzipiert haben, um mit dem Arbeitsbuch die besten Ergebnisse zu erzielen.  

Jetzt Anfragen
Mit * markierte Felder sind Pflichtfelder